Die Gestaltung einer Bedienoberfläche können Sie in allen gängigen Programmiersprachen oder Entwicklungsumgebungen vornehmen.
Mehrere PCs können auf ein ADwin-System zugreifen. Dies ist beispielsweise während der Programmentwicklung und der Inbetriebnahme von Vorteil. Umgekehrt kann ein PC zur zentralen Überwachung verschiedener Anwendungen auch auf mehrere ADwin-Systeme zugreifen.
Über die Ethernet- oder USB-Schnittstelle wird zunächst das Betriebssystem auf das ADwin-System übertragen. Anschließend werden die in ADbasic erstellten Echtzeit-Programme geladen, bei Bedarf gestartet oder gestoppt. Einzelne Daten oder komplette Datensätze, z.B. Messkurven oder Sollwertverläufe können online und bidirektional ausgetauscht werden. Die deterministische (zeitlich präzise) Abarbeitung der Echtzeitabläufe wird durch die Kommunikation ADwin ⇔ PC nicht beeinflusst.
Mit ADbasic erstellen Sie die Verarbeitungsabläufe, die auf dem ADwin-System ausgeführt werden. Der Programmcode wird optimiert und kompiliert, über ADbasic oder eine PC-Bedienoberfläche in das ADwin-System geladen und läuft dort autark ab. Die Befehle für Mess- und Steuerfunktionen sowie Floating-Point-Operationen sind bereits im Befehlssatz von ADbasic integriert. Eine Bibliothek mit Funktionen, z. B. für Filter, sowie zahlreiche Beispiele für Zählerfunktionen, Regler, Funktionsgeneratoren, etc. unterstützen Sie bei der schnellen Erstellung Ihres Programms.
Mit den schnell zu konfigurierenden ADtools können Sie grafisch oder numerisch Ihre Daten anzeigen, Prozessverläufe visualisieren, Eingaben über Potentiometer, Schieberegler oder Schaltflächen vornehmen und die ADwin-Systemressourcen kontrollieren.